
21
Oct
2019
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- Veröffentlicht: 21. Oktober 2019

an einem frühsommer-abend präsentierte ich den beiden bei einem entspannten glaserl rotwein meine vorschläge. und relativ rasch war der favorit klar. der begriff, der auch zum praxisnamen avancieren sollte, war "manu-kybernetik" - eine kombination aus "manueller therapie" und "kybernetik". vorallem der begriff "kybernetik" beschreibt sehr treffend die denk- und handlungsweise der beiden: ein komplexes, in sich verwobenes system wie unser körper muss als ganzes gesehen werden - therapieansätze dürfen niemals auf jenen punkt beschränkt bleiben, wo's grad weh tut. oft liegt die ursache ganz woanders. und selbst der steuermann im system - sprich der geist, der den körper steuert - ist teil des problems und der problemlösung. versteht er, wie das ganze system funktioniert, ist er auch bereit, den körper z.b. für tägliche übungen stets neu zu motivieren. dementsprechend heißt dann auch der claim der neuen praxis: from mind to move. (erst muss sich der geist bewegen, dann folgt der rest. - manchmal auch andersrum).

neben der gestaltung von briefpapier, visitenkarten etc. war dann natürlich die ausstattung der praxisräumlichkeiten eine herausforderung, zumal sich die bauarbeiten ziemlich in die länge zogen. innenarchitektin ing. sibylle schaschl zauberte mit ihren ideen und farben eine sehr spezielle raum-atmosphäre und die beschriftung der türen und das branding des empfangs tat ein übriges dazu, dass sich diese praxis vom üblichen einerlei abheben wird.


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