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Es hat nun gut 15 Jahre gedauert, bis es endlich geklappt hat. Die Braunarlspitze zwischen Schröcken und Lech stand bei uns schon so lange auf dem Plan, doch entweder hat das Wetter nicht mitgespielt oder irgendwas anderes kam dazwischen. Am 31. Juli haben wir sie dann endlich bestiegen - eingebunden in eine anstrengende aber wunderschöne Zweitagestour durch die Bergwelt Vorarlbergs. Wir starteten in Sonntag Buchboden (Bad Rotenbrunnen ca. auf 1000m) und marschierten kontinuierlich ansteigend über einen schmalen aber feinen Trampfelpfad hinauf zur Ischgarneialpe und zur Biberacher Hütte (1846m). Nach Stärkung mit Hopfensaft gings weiter über den Furggeleweg zum Braunarlfürggele (2145). Dann der Einstieg in den Weimarer Steig hinauf zur Braunarlspitze (2649m). Von dieser Seite wird der Berg scheinbar wenig begangen denn wir begegneten erst oben am Gipfel ein paar Leuten. Der Anstieg war jedenfalls anstrengend und der Weg - trotz Sicherung mit Stahlseilen - teilweise ausgesetzt. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit waren gefragt....und Kondition (die wir gottseidank mitbrachten). Natürlich entspannte uns auch die Wettervorhersage, die für die nächsten 3 Tage perfektes Bergwetter gebracht hatte.

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Tagesziel "Göppinger Hütte"

Der anspruchsvolle Weg setzte sich beim Abstieg auf der Südseite fort - Kraxeln über Felsbrocken und dann höllisch aufpassen auf Schotter- und Schneefeldern, die wir queren mussten. Nach insgesamt 8h reiner Gehzeit gelangten wir an diesem Tag dann zu unserem Tagesziel - die Göppinger Hütte ( 2245m). Ein anregender Plausch mit Wanderern aus München verkürzte den Abend und ruckzuck streckten wir unsere - etwas geschundeten - Gliedmaßen unter die Decke im Matratzenlager.
Am nächsten Tag führte uns der Weg wieder Richtung Sonntag - und zwar über den Jägersteig (wieder eine kleine Kraxeletappe inklusive) auf das Mutterwangjoch und dann hinunter in das wunderschön unberührte Gadental (Naturschutzgebiet). Endstation unser Tour war dann wieder das Gasthaus Bad Rotenbrunnen, wo wir uns dann zum Abschluss ein zünftiges Weizen gönnten und unsere Füße zur Erholung in den Bach hängten. Die Etappe am zweiten Tag dauerte nur ca. 4,5h. Alles in allem eine wunderschöne Wanderroute, denn vom ersten bis zum letzten Schritt begleitete uns eine abwechslungsreiche, spannende Landschaft und fantastische Ausblicke auf die uns umgebenden Berge.

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