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Schleichend, leise aber freiwillig geben wir unsere Realität auf ... für virtuelle Bequemlichkeit. Wir lösen uns von der echten Welt, die wir ja ohnehin nur "Umwelt" nennen, so als wäre sie nur um uns herum und hätte ja eigentlich nichts mit uns zu tun. So als wäre sie entbehrlich wie ein Zweitauto. Wir fliehen in eine digitale Realität, die uns vorgaukelt, alles im Griff zu haben. In der wir nicht mehr adhoc reagieren müssen auf unvorhergesehene Situationen. Dadurch entkoppeln wir uns aber nicht nur mehr und mehr von der echten Welt, die uns z.B. so "banale" Dinge wie den täglichen Sauerstoff zum Atmen schenkt (und erkennen deshalb nicht mehr die Zusammenhänge zwischen Diesel-Drecksschleuder fahren und täglich frische Luft atmen), sondern verlieren auch jedwedes Handwerkszeug, um die kleinste Umwegbarkeit des Lebens zu meistern. Das schöne Wörtchen "Neo-Liberalismus" gaukelt uns zudem vor, dass jeder seines Glückes Schmied ist und sich selbst entfalten kann und muss - ungeachtet solidarischer Interessen der Gesellschaft, in der wir leben. Ein ziemlich schräger bayerischer Filmemacher bezeichnete diese Entwicklung viel treffender: "Jeder für sich und Gott gegen alle."

das ende des echten titelWohin diese Entkopplung von der Realität führt, zeigen z.B. stetig steigende SUV-Zulassungszahlen, obwohl sekündlich Meldungen über unser todkrankes Ökosystem auf uns einprasseln. "Mein Tun hat ja nichts mit dem globalen Ganzen zu tun. Und bevor die Klimakatstrophe nicht in meinem eigenen Garten angekommen ist (was sie natürlich längst ist - Thema Insektensterben), so lange mache ich egoistisch weiter wie gehabt." Das ist der Businessplan der heutigen Wohlstandsgesellschaft. Es ist ein Fahrplan in das Chaos.

In einer ersten - vielleich etwas wütenden Niederschrift - wollte ich diese Gedanken zu Papier bringen. Dabei streife ich ziemlich willkürlich Themen wie z.B. "Digitalisierung", "Tourismus", "Marketing". Doch ich möchte darin nicht nur anprangern sondern auch aufzeigen, wie ein - ziemlich simpler - Weg aus dieser selbstzerstörerischen Talfahrt aussehen kann.
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 Als "Good Practice"-Beispiele führe ich seit Anfang des Jahres 2019 auch immer wieder Gespräche mit Unternehmern und Persönlichkeiten, die - meines Erachtens - einen alternativen, nachhaltigen Weg gehen. Zusammenfassungen dieser Gespräche finden sich hier in diesem Blog als Beiträge. Viel Spass beim Lesen. Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere zum Weltretten anstiften.

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